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Archive: Kurse

Ballett

Präzision, Eleganz und Anmut

Klassisches Ballett ist nicht nur ein Bühnentanz, es ist eine eigenständige Kunstform. Die Tänzer erzählen auf der Bühne durch ihre Bewegungen und Schritte eine Geschichte. Sie bringen Stimmungen und Gefühle zum Ausdruck und ziehen den Zuschauer in ihren Bann. Das Ballett besteht aus einem eigenen System an Tanzschritten, die von 5 Tanzpositionen ausgehen. Die Technik des Balletts erfordert Stärke, Beweglichkeit und Genauigkeit und ist die Grundlage für viele andere künstlerische Tanzstile geworden.

Klassisches Ballett mit langer Geschichte

Die klassische Balletttechnik, die wir heute kennen, ist im 18. Jahrhundert in Frankreich entstanden, deshalb ist das eigene Vokabular des Balletts auch heute noch in französischer Sprache Seit der Entwicklung der Technik, wurde diese verbessert und Regeln für Bühnentanz und Training wurden erstellt. Im Laufe der Zeit breitete sich das klassische Ballett in andere Länder aus und wurde dort entsprechend modifiziert. Aufgrund unterschiedlicher Schwerpunkte entstanden so verschiedene Schulen des klassischen Balletts. Auch heute ist Paris immer noch der eine der größten Ballettmetropolen der Welt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist aber auch Russland eine der führenden Nationen der Ballettszene.

Blues

Emotion, Intensität und Kreativität

Im Bluestanz wird weniger Betonung darauf gelegt, die Tanzbewegung auf den Zählschlag genau zu beginnen. Der Grundschritt (Walking) kann in jede Richtung „gegangen“ werden. Bluestanz und Bluesmusik gehören untrennbar zusammen und der Tanz ist geprägt von emotionaler Interpretation, Einfachheit, Klarheit und Kreativität. So langsam und intensiv wie die Musik, sind auch die weichen, fließenden Bewegungen.

Tänzerische Unterhaltung über Musik

Der Bluestanz kam etwa 1920 auf und lebt von weichen Bewegungen und Schleichschritten. Blues ist Empfindung und Ausdruckskraft. Für die Tänzer ist es eine Art “Unterhaltung” darüber, was man durch die Musik empfindet. Getanzt wird hierbei sehr eng, um besser die Bewegungen des anderen spüren zu können.

Boogie

Tanzvergnügen aus Amerika

East Coast Swing plus Lindy Hop ergab in den USA in den 1930er Jahren einen neuen Tanzstil, der als Boogie-Woogie in Europa bekannt wurde. Ein Grundgerüst an Tanzschritten wurde zu immer wieder neu erfundenen und abgewandelten Tanzfiguren zusammengesetzt. Akrobatische Elemente wurden eingefügt und fertig war der Boogie. Den Weg aus den Hinterzimmern fand dieser Tanz allerdings erst gegen 1956 in die Öffentlichkeit.

Und alles swingt mit

Der Boogie ist untrennbar mit der ihm zugrundeliegenden Musik, dem Swing verbunden. Dadurch natürlich auch mit ihrem Wandel und den unterschiedlichen Einflüssen. Die Musik geht ganz automatisch in die Beine und der Körper fängt wie von selbst an, sich zu bewegen. Stimulierend und energiegeladen bringt der Boogie auch Ihr heimisches Wohnzimmer zum swingen.

Breakdance

Tanz statt Terror

Entstanden ist der Breakdance in den 1970er Jahren in der Bronx in New York. Afroamerikanische Jugendliche haben den ersten Breakdance in den armen Vierteln der Stadt auf der Straße entwickelt, um sich – statt sich gegenseitig zu verprügeln – beim Tanzen zu duellieren. Er ist also eine echte Alternative zur Gewalt der Straßen-Gangs. Diese Breakdance „Battles“ gibt es bis heute – es treten einzelne Tänzer oder ganze Teams gegeneinander an, um zu zeigen, was sie können.

Vom Ghetto ins Opernhaus

Die Bewegungen beim Breakdance sind kraftvoll, elegant und athletisch. Es gibt kein festes Schema und jeder, der den Breakdance tanzt, darf improvisieren, soviel er mag. Durch diese Lust an der totalen Improvisation, kommen von Zeit zu Zeit immer mal wieder neue überraschende Bewegungen zustande. Bei diesem künstlerischen Enthusiasmus ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Breakdance es sei 1970 sogar in die Choreographien der renommierten Opernhäuser geschafft hat.

Contemporary

Klassik trifft Moderne

Stark, geschmeidig, jazzig und unglaublich flexibel – so wirken die Bewegungen der Tänzer des Contemporary. Der zeitgenössische Tanz, der auch Contemporary Dance genannt wird, setzt sich aus vielen verschiedenen Tanzrichtungen zusammen. Hier vermischen sich Ballett-typische Beinarbeit und starke, moderne Bewegungen im Oberkörper zu typischen Elementen des zeitgenössischen Tanzes. Klassisches Ballett wird hierbei mit Bewegungen aus Modern Dance, Jazz und HipHop gemischt. Contemporary kann aufrecht getanzt werden, wird jedoch oftmals auch stark mit Bodentanz vereint.

Kraft und Ausdauer sind gefragt

Das macht auf jeden Fall fit! Die ständigen Positionswechsel und die durchgängige Bewegung im Contemporary erfordern sehr viel Ausdauer. Die kraftvolle Ausführung ausdrucksstarker Tanzbewegungen kann durch Geschicklichkeits- und Kraftübungen ergänzt werden und verleiht dem Tänzer dadurch noch mehr Eindrücklichkeit. Contemporary als Tanz bedient sich nicht nur westlicher Stile, wie beispielsweise Ballett, Jazz oder Modern Dance, sondern aber auch nichtwestlicher Stile, wie zum Beispiel dem japanischen Butoh. Dadurch ist dieser Tanzstil ein sehr breitgefasstes, offenes und experimentelles Tanzgebiet. Es entsteht ein großer Freiheitsgrad in der tänzerischen Gestaltung und Umsetzung.

Dance Fitness

Schweißtreibender Spaß

Tanzen, Spaß haben und dabei richtig fit werden – das ist unsere Erfolgsmischung für die Dance Fitness. Rasante Rhythmen werden dabei mit einfachen Schrittfolgen gepaart und bauen Stress blitzschnell ab. Die Partystimmung, die diese Sportart auch in Ihrem Wohnzimmer erzeugt, lenkt vom schweißtreibenden Workout ab und zaubert Ihnen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

Power für jede Altersgruppe

Dance Fitness ist wirklich für alle geeignet, die Lust haben auf energiegeladene Choreographien und eingängige Bewegungsabläufe. Die Anstrengung gerät ganz schnell in den Hintergrund, denn vor allem macht Dance Fitness eines: riesigen Spaß! Es ist dabei auch egal, auf welchem Fitness-Level Sie sich gerade befinden und ob Sie tanzen können oder nicht. Machen Sie einfach in Ihrem eigenen Tempo mit. Sie werden es lieben!

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