HipHop
HipHop und Streetdance – pure Lust am Tanzen
HipHop ist eine eigene Kultur. Er umfasst alle Tanzstile, die sich überwiegend in den Straßen amerikanischer Ghettos oder auf Schulhöfen entwickelt haben. Dazu gehören Breakdance, aber auch New Style, Locking oder Urban. Vor allem afroamerikanische und puertoricanische Jugendliche erfanden diese neue Musikrichtung, um sich darüber ausdrücken zu können.
Tanzsport auf Umwegen
Kommunikation und Improvisationsfreude, das ist HipHop. In den 1960er und 1970er Jahren entwickelte sich die HipHop-Kultur in den ärmeren Stadtvierteln amerikanischer Großstädte, wie etwa New York oder Los Angeles. Die verschiedenen Tanzstile wurden zuerst auf der Straße getanzt und hatten keine festgelegten Regeln. In den 1980er Jahren wurde Hip-Hop auch bei weißen Jugendlichen und in wohlhabenderen Teilen der USA immer beliebter. Mittlerweile ist Hip-Hop-Tanzen ein eigener Sport geworden, auch in Deutschland bieten viele Tanzschulen Hip-Hop-Tanzkurse an.